
Zusatzstoffe in der Kritik
Kann man die nicht weglassen?
Vor vielen tausend Jahren lebten unsere Vorfahren ganz ohne Supermarkt, Metzgerei und Kühlschrank. Oft unter Lebensgefahr, mit primitivsten Waffen, erlegten sie ihre Beutetiere. Wenn man nur einen Hasen erwischt hatte, dann stellte sich das Problem der Haltbarkeit eher nicht: Bruzzeln, essen. Große Beutestücke allerdings waren nach kürzester Zeit dem Verderb ausgesetzt, also musste man sich etwas einfallen lassen. Die Konservierung von Lebensmitteln macht unabhängig und zwingt nicht mehr zur täglich erneuten Nahrungssuche.
Wir glauben, dass unseren Vorfahren keine Neigung zu Verschwendung hatten. Es war ein hartes Leben und kostete ausreichend Mühe sich seine Lebensmittel zu beschaffen. Vielleicht war das Räuchern von Fleisch die erste Haltbarmachung, so entstand dann der vermutlich erste Räucherschinken. Aber auch trocknen, salzen (pökeln) und die Verwendung von Salpeter war schon in der Urzeit üblich um Fleisch und Fisch vor Fäulnis zu schützen.
Die alten Römer nutzten beispielsweise verschiedene Säuren von Apfel, Ameise, Essig, Milch, Oxal, Wein, Zitronen. Die Araber standen eher auf die Konservierung durch Alkohol, Ostasiaten bevorzugten Milchsäure und Zucker. Erst viel später kam die Entdeckung der Hitzekonservierung, so kam die Konservendose ins Regal, die wir auch heute noch kennen.
Trotz höchster Hygienestandards ist die schnelle Verderblichkeit von Fleisch und Wurstwaren nicht aus der Welt. Nicht nur die Forderung nach Haltbarkeit erfordert Hilfsstoffe, auch der Kundenwunsch nach „genau dieser“ Konsistenz, „diesem“ Aussehen und „dem“ gewohnten Geschmack. So muss der Metzgermeister dem breiten Wunsch seiner Kunden gerecht werden. Dennoch werden wir in absehbarer Zeit alternative Wurstrezepte ausprobieren und wir laden unsere Kunden zum Verkosten und Vergleichen an unserer Wursttheke ein.
Was und wie viel davon tut der Metzger Schlammerl in die Wurst?
Wir setzen auf Transparenz, daher können Sie in unserem Laden jederzeit unsere Produktinformation einsehen. Sie erfahren auch von unseren geschulten Mitarbeitern zum jeweiligen Produkt die Zutaten. Fragen Sie einfach, wir stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Alle verwendeten Zusatzstoffe sind zugelassen und selbstverständlich gesundheitlich unbedenklich. Zudem dosieren wir niemals die zugelassenen Höchstmengen sondern so wenig wie nötig.
Auf der Internetseite www.zusatzstoffe-online.de erfahren Sie ausfühliche Details zum Thema „Zusatzstoffe“ in verarbeiteten Produkten.
Fragen Sie uns was drin ist, wir beantworten Ihre Fragen gerne!